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   BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17   

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https://dejure.org/2017,50057
BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17 (https://dejure.org/2017,50057)
BGH, Entscheidung vom 29.11.2017 - XII ZB 414/17 (https://dejure.org/2017,50057)
BGH, Entscheidung vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17 (https://dejure.org/2017,50057)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    § 117 Abs. 1 Satz 4 FamFG, §§ ... 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, 522 Abs. 1 Satz 4 ZPO, § 574 Abs. 2 ZPO, Art. 2 Abs. 1 GG, Art. 103 Abs. 1 GG, § 117 Abs. 1 Satz 1 FamFG, § 117 FamFG, § 520 Abs. 3 Satz 2 ZPO, § 520 Abs. 3 ZPO, § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 bis 4 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Feststellung einer gegen den Insolvenzschuldner gerichteten Forderung zur Insolvenztabelle; Anforderungen an die Rechtsmittelbegründung bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand; Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen als ...

  • rewis.io

    Familiensache: Anforderungen an die Rechtsmittelbegründung bei mehreren Streitgegenständen; Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Feststellung einer gegen den Insolvenzschuldner gerichteten Forderung zur Insolvenztabelle; Anforderungen an die Rechtsmittelbegründung bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand; Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen als ...

  • datenbank.nwb.de

    Familiensache: Anforderungen an die Rechtsmittelbegründung bei mehreren Streitgegenständen; Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verweis auf Vorbringen in erster Instanz ist keine ausreichende Rechtsmittelbegründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 386
  • MDR 2018, 170
  • MDR 2018, 389
  • FamRZ 2018, 283
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.01.2015 - VI ZB 40/14

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Anforderungen an den Inhalt der

    Auszug aus BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17
    Die Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen ist als Rechtsmittelbegründung unzureichend (im Anschluss an BGH Beschluss vom 27. Januar 2015, VI ZB 40/14, NJW-RR 2015, 511 und Senatsbeschluss vom 18. Dezember 1991, XII ZB 128/91, FamRZ 1992, 538).

    Die eingangs der Beschwerdebegründung erfolgte Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen ist als Begründung unzureichend (st. Rsp., vgl. BGH Beschluss vom 27. Januar 2015 - VI ZB 40/14 - NJW-RR 2015, 511 Rn. 7 mwN und Senatsbeschluss vom 18. Dezember 1991 - XII ZB 128/91 - FamRZ 1992, 538).

    Denn nach Ablauf der Rechtsmittelbegründungsfrist kann eine unzulängliche Rechtsmittelbegründung nicht mehr geheilt werden (vgl. BGH Beschluss vom 27. Januar 2015 - VI ZB 40/14 - NJW-RR 2015, 511 Rn. 15 mwN).

    Ob das Familiengericht tatsächlich, wie die Antragstellerin im Schriftsatz vom 30. Juni 2017 geltend gemacht hat, erstinstanzlichen Vortrag der Antragstellerin übergangen hat, ist daher für die Frage, ob eine den gesetzlichen Anforderungen genügende Rechtsmittelbegründung vorliegt, unerheblich (vgl. BGH Beschluss vom 27. Januar 2015 - VI ZB 40/14 - NJW-RR 2015, 511 Rn. 11).

  • BGH, 23.06.2015 - II ZR 166/14

    Inhaltliche Anforderungen an eine Berufungsbegründungsschrift

    Auszug aus BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17
    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand muss sie sich grundsätzlich auf alle Teile der angefochtenen Entscheidung erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (im Anschluss an BGH Urteil vom 23. Juni 2015, II ZR 166/14, NJW 2015, 3040).

    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand muss sie sich grundsätzlich auf alle Teile der angefochtenen Entscheidung erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (BGH Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14 - NJW 2015, 3040 Rn. 11 mwN).

  • BGH, 18.12.1991 - XII ZB 128/91

    Anforderungen an den Inhalt eines Schriftsatzes zur Begründung einer Beschwerde

    Auszug aus BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17
    Die Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen ist als Rechtsmittelbegründung unzureichend (im Anschluss an BGH Beschluss vom 27. Januar 2015, VI ZB 40/14, NJW-RR 2015, 511 und Senatsbeschluss vom 18. Dezember 1991, XII ZB 128/91, FamRZ 1992, 538).

    Die eingangs der Beschwerdebegründung erfolgte Bezugnahme auf das erstinstanzliche Vorbringen ist als Begründung unzureichend (st. Rsp., vgl. BGH Beschluss vom 27. Januar 2015 - VI ZB 40/14 - NJW-RR 2015, 511 Rn. 7 mwN und Senatsbeschluss vom 18. Dezember 1991 - XII ZB 128/91 - FamRZ 1992, 538).

  • BGH, 04.11.2015 - XII ZB 12/14

    Berufungsverfahren: Notwendiger Inhalt der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17
    Die Rechtsmittelbegründung erfordert insbesondere weder die ausdrückliche Benennung einer bestimmten Norm noch die Schlüssigkeit oder jedenfalls Vertretbarkeit der erhobenen Rügen (Senatsbeschluss vom 4. November 2015 - XII ZB 12/14 - NJW-RR 2016, 80 Rn. 6 mwN).
  • BGH, 12.10.2011 - XII ZB 127/11

    Auskunftspflicht in einem Güterrechtsverfahren: Wert des Beschwerdegegenstandes

    Auszug aus BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17
    Dieses Verfahrensgrundrecht verbietet es den Gerichten, den Beteiligten den Zugang zu einer in der Verfahrensordnung eingeräumten Instanz in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht zu rechtfertigender Weise zu erschweren (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Oktober 2011 - XII ZB 127/11 - FamRZ 2011, 1929 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 10.06.2015 - XII ZB 611/14

    Beschwerdebegründung in Ehe- und Familienstreitsachen

    Auszug aus BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17
    Deshalb können für den notwendigen Inhalt der Beschwerdebegründung im Wesentlichen die Anforderungen herangezogen werden, die für eine Berufungsbegründung nach § 520 Abs. 3 Satz 2 ZPO gelten, auch wenn § 117 Abs. 1 Satz 4 FamFG nicht auf § 520 Abs. 3 ZPO verweist (Senatsbeschluss vom 10. Juni 2015 - XII ZB 611/14 - FamRZ 2015, 1375 Rn. 9 mwN).
  • OLG Hamm, 10.12.2019 - 13 U 86/18

    Abgasskandal: Schadensersatzanspruch gegen VW auch bei Leasing

    Im Falle einer umfassenden Anfechtung des gesamten Urteils ist die Berufung daher unzulässig, soweit die Berufungsbegründung das Urteil bezüglich eines von mehreren Streitgegenständen oder eines quantitativ abgrenzbaren Teils des Streitgegenstandes nicht in Frage stellt (st. Rspr., etwa BGH, Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, juris Rn. 9; vom 16. Oktober 2007 - VIII ZB 26/07, juris Rn. 6 mwN; vom 27. März 2012 - VI ZB 74/11, juris Rn. 6; vgl. BGH, Beschluss vom 8. April 2014 - XI ZR 317/12, juris [zur Nichtzulassungsbeschwerde]; vgl. zu § 519 ZPO aF: BGH, Urteil vom 13. November 1997 - VII ZR 199/96, juris Rn. 9: bei "teilbarem Streitgegenstand oder bei mehreren Streitgegenständen").

    Das Rechtsmittel ist dann für den nicht begründeten Teil unzulässig (BGH, Beschluss vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, aaO; Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, juris Rn. 11 mwN).

  • OLG Stuttgart, 16.10.2019 - 4 U 120/19

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Verbreitung eines Gerüchts; Abrufbarkeit in

    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand muss für jeden Teil eine diesen Anforderungen genügende Begründung gegeben werden, soweit Abänderung beantragt wird, andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (BGH NJW-RR 2018, 386 Rn. 9; BGH NJW-RR 2014, 492 Rn. 56 f.; BGH NJW 2012, 763 Rn. 6 - Die INKA-Story BGH NJW-RR 2007, 414 Rn. 10; Thomas/Putzo-Reichold, a. a. O. § 520 Rn. 25).

    Nach Ablauf der Rechtsmittelfrist kann eine unzureichende Rechtsmittelbegründung aber nicht mehr geheilt werden (BGH NJW-RR 2018, 386 Rn. 11; BGH NJW-RR 2015, 511 Rn. 15; MüKo ZPO / Rimmelspacher, 5. Aufl., § 520 Rn. 74).

  • OLG Brandenburg, 20.05.2020 - 11 U 74/18

    Anforderungen an einen Bedenkenhinweis gem. § 4 Abs. 3 VOB/B

    Die Zulässigkeit des Rechtsmittels erfordert zudem, dass die Begründung geeignet ist, die im ersten Rechtszug ergangene Entscheidung im vollen Umfang der Anfechtung in Frage zu stellen, weshalb sie sich bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand prinzipiell auf alle Parts des angefochtenen Urteils zu erstrecken hat, betreffend die eine Abänderung begehrt wird (so u.a. BGH, Beschl. v. 29.11.2017 - XII ZB 414/17, LS 1 und Rdn. 9, juris = BeckRS 2017, 136430; vgl. Zöller/Heßler aaO Rdn. 27 und 37).
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